Musiziert wird in St. Georgen seit vielen Jahrzehnten, ja Jahrhunderten. Gesicherten Nachweis dafür gibt es allerdings erst seit dem Jahre 1826. Aus diesem Jahr datiert ein Hirtenlied, das auch mit Instrumentenbegleitung gesungen wurde. Die Aufgaben der Musiker damals und bis weit in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg beschränkten sich fast überwiegend auf das Spielen in der Kirche und auf Tanz und sonstigen kirchlichen und weltlichen Umzügen, wie etwa bei Prozessionen u. a. In der Zwischenkriegszeit gab es in St. Georgen eine Zeit lang zwei Kapellen mit jeweils etwa 8 bis 12 Musikanten. Ende der 40er Jahre taucht zum ersten Mal der Name "Bauernkapelle" auf.
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